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1 ἄγχιστος
ἄγχιστος, superl. zu ἄγχι, der Nächste, vom Orte, Aesch. Ag. 247; Soph. O. R. 919, u. von Verwandtschaft El. 1094, wie Eur. γένει ἄγχ. πατρός Tr. 48. Bei Pind. mit dem dat., χάρμα ἀνδράσιν ἄγχ., zum Schutze nahe, P. 9, 64. – Hom. nur neutr., einmal ἄγχιστον, Od. 5, 280 ἐφάνη ὄρεα σκιόεντα γαίης Φαιήκων, ὅϑι τ' ἄγχιστον πέλεν αὐτῷ, fünfmal ἄγχιστα, Iliad. 2, 58. 14, 474 ἄγχιστα ἐῴκει, Od. 13, 80 ἄγχιστα ἐοικώς, 6, 152 ἄγχιστα ἐίσκω, Iliad. 20, 18 (von der Zeit oder vom Interesse) τῶν γὰρ νῦν ἄγχιστα μάχη πόλεμός τε δέδηεν. Aesch. Suppl. 1018; Pind. ἄγχ. σκοποῠ ἀκοντίζω N. 9, 55, vgl. I. 2, 10; Her. 5, 79 ἄγχ. ἡμέων οἰκέουσι, u. sonst mit dem gen.; auch von Verwandtschaft, Luc. Catap l. 17 ἄγχιστα ἦν αὐτῷ γένους.
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2 τέ
τέ, enclitische Partikel, und, von Hom. an überall das allgemeinste Bindewort, welches bloß anzeigt, daß das Wort, welchem es nachgesetzt ist, im Zusammenhange mit einem andern entweder vorausgegangenen od. nachfolgenden gefaßt werden muß. – 1) der ursprüngliche Gebrauch scheint der zu sein, daß bei beiden Wörtern od. Satzgliedern, welche auf diese Weise verbunden werden sollen, τέ gesetzt, oder auch öfter wiederholt wird, wie in dem häufigen πατὴρ ἀνδρῶν τε ϑεῶν τε, der Vater wie der Menschen so der Götter; αὐτός τε παῖδές ϑ' αἵδε, Soph. O. C. 463; ϑάνον δίψει τε λιμῷ τε, Aesch. Pers. 483; u. so auch in der attischen Prosa bei einzelnen Schriftstellern häufiger, wie Thuc. u. Antipho 2 α 9 β 7 γ 1; ὅ τε κίνδυνος ἥ τε αἰσχύνη, ib. 3, u. öfter; bei Andern, wie Plat. seltener, ἥ τε νομὴ ἥ τε πτεροῦ φύσις, Phaedr. 248 b. Mehrere τέ stehen bei einander; Hom. εἶδός τε μέγεϑός τε φυήν τ' ἄγχιστα ἐῴκει, Il. 2, 58; αἰεὶ γὰρ ἔρις τε φίλη πόλεμός τε μάχαι τε, 1, 177; vgl. 561; h. Ven. 177; Aesch. Prom. 84 ff. 488 ff.; Soph. O. R. 300; u. in Prosa, Lys. 19, 13 Isocr. 3, 25 u. einzeln bei Andern; viermal Xen. Cyr. 3, 3, 36; fünfmal Soph. Trach. 1084 ff. So auch bei der Verbindung von Sätzen, ὃν δ' αὖ δήμου τ' ἄνδρα ἴδοι βοόωντά τ' ἐφεύροι, Il. 2, 198; καὶ δύο τε ἀντὶ τοῦ ἑνὸς νηοὺς ῳκοδόμησε, αὐτός τε ἐκ τῆς νο ύσου ἀνέστη, Her. 1, 22; φέρειν χρὴ τά τε δαιμόνια ἀναγκαίως, τά τε ἀπὸ τῶν πολεμίων ἀνδρείως, Thuc. 2, 64; Xen. Cyr. 8, 1, 5. – Die vollkommene Gleichstellung spricht sich auch in Vrbdgn aus, wie πρίν γ' ὅτ' ἂν ἑνδεκάτη τε δυωδεκάτη τε γένηται, Od. 2, 374, wo wir der elfte od. zwölfte Tag sagen, eigtl. wie der elfte, so der zwölfte Tag. – Eine genauere Verknüpfung der Wörter od. Satzglieder wird durch τὲ καί bewirkt, sowohl – als auch, nicht nur – sondern auch, αὐτοί τε καὶ ἵπποι, πύματόν τε καὶ ὕστατον u. ä., Hom., was immer gewöhnlicher und bei den Attikern die geläufigere Verbindung wird, welche die losere Anreihung mit τέ – τέ bei einigen Schriftstellern, wie Plato fast ganz verdrängt, s. oben και. – Episch ist dafür τ' ἠδέ, Il. 2, 206. 4, 440. 9, 99. 19, 285; auch Aesch. Spt. 844 Pers. 26; sehr selten τὲ ἰδέ. – Auch umgestellt καί τε, πολλάκι δή μοι τοῦτον Ἀχαιοὶ μῦϑον ἔειπον καί τέ με νεικείεσκον, Il. 19, 86, was genauer aufgefaßt ist »und schalten mich auch«; κακὸν δέ τε σῆμα τέτυκται καί τε φέρει πολλὸν πυρετὸν δειλοῖσι βροτοῖσιν, wie er aber ein böses Zeichen ist, so bringt er auch, 22, 31; vgl. 1, 521. 9, 159; auch καί τε – καί τε, Od. 14, 165. Etwas anders ist Ar. Pax 925 σὺ δὲ πρότεινε τῶν ὀλῶν, καὐτός τε χερνίπτου παραδοὺς ταύτην ἐμοί, καὶ τοῖσι ϑεαταῖς ῥῖπτε τῶν κριϑῶν, und selbst sowohl – als auch; vgl. Schäf. ad D. Hal. de C. V. p. 191, wo er mehrere Beispiele beibringt, in denen καί für sich aufzufassen, τέ aber auf das Folgende zu beziehen ist. – Noch anders sind die Fälle, wo auf τέ – καί ein neues τέ folgt, ἔς τε Φωκέων χϑόνα καὶ Δωρίδ' αἶαν Μηλιᾶ τε κόλπον, Aesch. Pers. 477; πόλει τ' ἀρήγειν καὶ ϑεῶν ἐγχωρίων βωμοῖσι τέκνοις τε γῇ τε μητρί, Spt. 14, vgl. 69; noch auffallender αὐτός τε καὶ οἱ συμπόται τε καὶ ἑταῖροι καὶ ἑταῖραι, Plat. Rep. III, 568 e; – ἄλλως τε καί s. unter ἄλλως. – Als Anakoluth sind die Fälle zu betrachten, wo in dem einen Satzgliede des mit τέ – τέ oder τέ – καί verbundenen Satzes das Participium statt des Verbums finit. steht, also die Gleichheit der so verbundenen Glieder in der Form aufgehoben wird, ἰοῖσίν τε τιτυσκόμενοι λάεσσί τ' ἔβαλλον, Il. 3, 80; ἀλλήλοισί τε κεκλόμενοι καὶ πᾶσι ϑεοῖσιν χεῖρας ἀνίσχοντες μεγάλ' εὐχετόωντο ἕκαστος, 8, 346, vgl. 15, 368, wo man freilich das Hauptverbum auch auf das erste Satzglied beziehen kann; σύν τε δύ' ἔρχομένω καί τε πρὸ ὃ τοῦ ἐνόησεν, 10, 224; νόησε δὲ δῖος Ὀδυσσεὺς σαίνοντάς τε κύνας, περί τε κτύπος ἦλϑε ποδοῖϊν, Od. 16, 6, wo man sich auch durch eine Umstellung des τέ helfen kann, es erkannte aber sowohl Od. –, als auch das Geräusch (s. unten am Ende); vgl. auch ἀρώμενος, ἕως ἵκοιο γῆράς τε λιπαρὸν ϑρέψαιό τε φαίδιμον υἱόν, Od. 19, 367. Aehnliche Beispiele aus att. Dichtern s. bei Herm. zu Vig. p. 722 u. zu Ar. Nubb. 180; einzeln findet sich dgl. auch in Prosa; τὸ πᾶν ἐς αὐτὸν ἐπεποιήκεε ἄλλα τε ἐπιφραζόμενος καὶ δὴ καὶ ἐς Δελφοὺς περὶ αὐτοῦ ἐπεπόμφεε, Her. 1, 85; und eben so προςέβαλον τῷ τειχίσματι ἄλλῳ τε τρόπῳ πειρά-σαντες καὶ μηχανὴν προςήγαγον, Thuc. 4, 100; vgl. Schäf. zu D. Hal. de C. V. p. 32. Richtig bemerkt Passow, daß dieser für uns auffallende freie Gebrauch nicht sowohl aus einer Nachlässigkeit der Schriftsteller floß, als vielmehr aus der ganz allgemein verbindenden Kraft der Partikel τέ, die unser und nur in wenig Fällen wiederzugeben vermag. – Zuweilen folgt auch einem vorangegangenen τέ, mit Hintansetzung der Gleichstellung der beiden Satzglieder, ein den Gegensatz hervorhebendes δέ, wie Aesch. Pers. 616, σύ τε πέμπε χοάς – ἡμεῖς δὲ αἰτησόμεϑα; s. Soph. O. C. 367. 1139 Trach. 285; Seidl. Eur. I. T. 1381; Böckh Pind. P. 5, 54; auch einzeln in Prosa, ἔν τε τῇ τῶν ἐπῶν ποιήσει, πολλαχοῦ δὲ καὶ ἄλλοϑι, Plat. Rep. III, 394 c; Men. 93 d; τέ – ἔτι δέ, Andoc. 1, 58; ἐπαινέσοντάς τε ὑμᾶς, ἔπειτα δὲ καὶ συνησϑησομένους, Xen. An. 5, 5, 8; wodurch immer ein größerer Nachdruck auf das zweite Glied fällt. – Auch ἤ folgt auf ein τέ, Pind. Ol. 1, 104 I. 7, 35 u. einzeln in Prosa, περὶ αὐτοῠ τε ὁπότε λέγοι ὁ Σωκράτης ἢ αὖ περὶ τοῦ ἀποκρινομένου, Plat. Theaet. 143 c; Ion 535 d. – Eine andere Verbindung ist noch, daß einem voranstehenden μέν ein τέ statt δέ entspricht, wo der eigentliche Ggstz mit δέ aus dem Zusammenhang zu ergänzen ist, u. τέ einfach sich an den vorigen Satz anreiht, z. B. Pind. P. 4, 250 N. 8, 31; Soph. Tr. 1012. 1234 Phil. 1045. 1410. – Noch mögen Fälle wie Eur. I. T. 1333 erwähnt werden: οὗτοί τε γὰρ σίδηρον οὐκ εἶχον χεροῖν, ἡμεῖς τε, wo wir, um die Gleichstellung auszudrücken, sagen »weder sie, noch wir hatten Eisen«; vgl. Thuc. 4, 36 ἐκεῖνοί τε γὰρ τῇ ἀτραπῷ περιελϑόντων τῶν Περσῶν διεφϑάρησαν, οὗτοί τε, denn wie jene umgekommen waren, so auch diese, nämlich in diesem andern Falle. – Ueber σὔτε – τέ s. οὔτε. – 2) auch schon von Hom. an bei Dichtern und einzelnen Prosaikern üblich ist das einmal gesetzte τέ, welches dem mit dem Vorhergehenden zu verbindenden Worte nachgesetzt wird, oder nach einem der ersten Wörter des zweiten Satzgliedes zu stehen kommt, wie Il. 1, 5, αὐτοὺς δὲ ἑλώρια τεῠχε κύνεσσιν οἰω-νοῖσί τε πᾶσιν, wo eine weniger enge Verbindung und Gleichstellung bewirkt wird, und das Zweite mehr willkürlich hinzugenommen erscheint, so daß das Erste auch allein stehen könnte, was deutlich wird, wenn man hiermit etwa πατήρ ἀν, δρῶν, τε ϑεῶν, τε vergleicht, τὸ παρὸν τό τ' ἐπερχόμμεν, ον. Aesch. Prom. 80; παραινεῖν νουϑετεῖν τε, 264, u. sonst oft, wie bei den andern Tragg.; in Prosa oft bei Thuc.; einzeln bei den Rednern, Γοργίαν τε ἐάσομεν εὕδειν, Phaedr. 267 a; auch Sätze an einander reihend, ἐς Μαραϑῶνα τὰς νέας ὥρμιζε οὗτος, ἐκβάντας τε ἐς γῆν διέτασσε, Her. 6, 107, u. öfter, wie bei Thuc., wo nicht selten das einfache u nd ungenügend erscheint, und die Verbindung mit und so, demnach u. ä. angemessener ist, so schließt Thuc. 1, 22 seine Vorbemerkungen mit dem Satze κτῆμά τε ἐς ἀεὶ μᾶλλον ἢ ἀγώνισμα ἐς τὸ παραχρῆμα ἀκούειν ξύγκειται, und so ist das Buch –. – 3) in der alten Sprache Homers und im Ion., wo die Form des Demonstrativs und des Relativs noch nicht getrennt, oder vielmehr das Letztere bloßes Demonstrativ war (s. das oben unter dem Artikel ὅς Gesagte), wird τέ hinzugesetzt, um dem Relativum verbindende Kraft zu geben u. es zum Relativum zu machen; z. B. οὐδὲ σύ γ' ἔγνως Παλλάδ' Ἀϑηναίην, κούρην Διός, ἥ τέ τοι αἰεὶ παρίσταμαι, Od. 13, 300; καὶ κτῆσιν ὄπασσεν, οἷά τε ᾡ οἰκῆϊ ἄναξ εὔϑυμος ἔδωκεν, 14, 63; eigtl. ist τῶν πάντων οὐ τόσσον ὀδύρομαι ὡς ἑνός, ὅςτε μοι ὕπνον ἀπεχϑαίρει, Od. 4, 104 = wie um den Einen, und der verleidet mir den Schlaf, d. i. nach unserer gewöhnlichen Auffassung, welcher mir verleidet (S. Nitzsch zu Od. 1, 50). Dieser bei Hom. sehr geläufige Gebrauch scheint bes. für die Ableitung des τέ aus dem Demonstrativ τοί zu sprechen, wie auch wir sagen können »um den Einen, der da«, wobei freilich nicht zu übersehen ist, daß uns der als Relativum noch jetzt geläufig ist. Aus der sinnlichen anschaulichen Sprache Homers heraus dürfte es nicht schwer halten, so auch den unter 1 erwähnten Gebrauch von τέ – τέ zu erklären. – Uebrigens ist im Attischen von diesem alten Gebrauche noch manche Spur geblieben, wie ἅτε, ὥστε, οἷός τε, ἐφ' ᾧτε, wo τέ nach dem sonstigen attischen Sprachgebrauche als pleonastisch erscheint. – Bei Hom. werden auch zwischen dem Relativum und τέ noch andere Partikeln eingeschoben, ὅς ῥά τε, ὃς μέν τε, ὅςπερ τε. – Eben so haben andere relative Partikeln bei Hom. noch τέ bei sich, z. B. ἔνϑα τε, Il. 5, 305, ὅτε τε, 5, 500, ὅτε πέρ τε, 10, 7, ὡςεί τε, 9, 481; vgl. auch ὥς τε, ἵνα τε, ἀλλά τε, 19, 165 Od. 12, 64. 67; ἐπεί τε, oft bei Her. – Aehnlich ist das Hinzufügen des τέ bei andern Partikeln zu betrachten: γάρ τε, etenim, Il. 1, 81. 4, 160. 23, 156 u. sonst; auch τὲ γάρ, 23, 277; vgl. auch Schäf. Soph. Trach. 1021, D. Hal. de C. V. p. 409 u. Pinzger Lycurg. 5, 3; – μέν τε, s. μέν; – δέ τε, und auch, und dann, bei Hom. häufig, auch so, daß ein Wort dazwischen tritt, νῦν δ' ἅμα τ' αὐτίκα, Il. 9, 519; μέν τε – δέ τε, einander entsprechend, 5, 139. 21, 260; wo überall τέ die Satzglieder enger mit einander zu verknüpfen dient, wie die alte Sprache überhaupt mehr äußerlich u. sinnlich solche Verbindungen ausdrückt, welche später mehr innerlich in der Satzfügung enthalten sind. – Ueber die Stellung des τέ ist noch zu bemerken, daß es als Enklitikon eigentlich immer dem Worte, welches auf ein anderes bezogen werden soll, nachgesetzt werden müßte, aber oft eine Versetzung erleidet, – a) beim Artikel, τά τε δῶρα, ἥ τε κόμη, τό τε εἶδος, Il. 3, 54 u. sonst oft; vgl. Plat. Hipp. 283 a. – b) wenn die beiden u. verbindenden Wörter von einer Präposition abhängig sind, tritt es gewöhnlich hinter diese, ὑπέρ τ' ἐμαυτοῦ τοῦ ϑεοῦ τε, Soph. O. R. 253; ἔς τ' ἐπ άλξεις καὶ πύλας, Aesch. Spt. 30; ἄνευ τ' ὀρχημάτων χλιδῆς τε τῆς πάροιϑεν, Pers. 599; Pind. P. 1, 12; Her. 1, 69. 9, 7, 1; ἔν τε πολιτικῇ καὶ ἰδιωτικῇ ἀρχῇ, Plat. Rep. I, 345 e; Menex. 240 a; auch wenn die Präposition wiederholt ist, ἔν τε ἔργῳ καὶ ἐν λόγῳ, Rep. II, 382 e; seltener πρὸς πόλιν τε καὶ ϑεούς, Aesch. Ag. 828. – c) nach einem gen., der dem Worte vorangeht, auf welches die Partikel sich bezieht, falls er von diesem Worte abhängig ist, wie Hes. O. 19. – d) nach einem Relativum, das auf den ganzen Satz wirkt, wie Aesch. Prom. 489 Spt. 1049, Plat. Hipp. mai. 304 b, eben ro nach einem Frageworte, Il. 1, 8, H. h. Apoll. 19.
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3 φυή
φυή, ἡ, Wuchs, Leibesgestalt, äußeres Ansehen, bes. schöner Wuchs, Wohlgestalt; Hom. u. Hes., nur von der Menschengestalt und immer im accus., z. B. οὔ ἑϑέν ἐστι χερείων, οὐ δέμας οὐδὲ φυήν, οὔτ' ἂρ φρένας, οὔτε τι ἔργα Il. 1, 115, vgl. Od. 5, 212; Νέστορι δίῳ εἶδός τε μέγεϑός τε φυήν τ' ἄγχιστα ἐῴκει Il. 2, 58; οὔτε φυήν, οὔτ' ἂρ φρένας Od. 8, 186, u. öfter in ähnlichen Vrbdgn; sp. D., φυὴν οὐκ εἶχε γυναικός Mosch. 2, 45, ἀναίμων φυὴ μελέων Opp. Hal. 1, 639. – Uebh. Schönheit, οὔτε φυῆς ἐπιδεύεται, οὔτε νόοιο Theocr. 22, 160; auch die ganze natürliche Anlage od. Beschaffenheit, auch geistige Anlagen, Pind. Ol. 2, 44, bei dem es auch das reife, männliche Alter bedeutet, 1, 67. – Stamm, Geschlecht, φυὴ μερόπων Ep. ad. 250 ( Plan. 183).
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4 ΕἾΔος
ΕἾΔος, τό (s. ΕἼΔΩ), das in die Augen Fallende; – 1) Ansehen, Gestalt; Δύςπαρι, εἶδος ἄριστε Il. 3, 39; Νέστορι δίῳ εἶδός τε μέγεϑός τε φυήν τ' ἄγχιστα ὲῴκει, glich ihm an Gestalt, Größe u. Wuchs, 2, 57; εἶδος ἀγητός, κακός, ἀλίγκιος, 21, 316, der βίη entgegenstehend, mehr schöne Gestalt, wie Od. 17, 454 οὐκ ἄρα σοί γ' ἐπὶ εἴδεϊ καὶ φρένες ἦσαν; Her. παῖδας εἴδεος ἐπαμμένους 8, 105; vgl. 1, 199; οὔτ' εἶδος, οὔ. τε ϑυμόν, οὕϑ' ὅπλων σχέσιν μωμητός Aesch. Spt. 489; ἦ σὸν τὸ κλεινὸν εἶδος Ἠλέκτρας τόδε; Soph. El. 1168, wie sonst δέμας umschreibend. So auch in Prosa; τὸ τοῦ σώματος εἶδος Plat. Tim. 53 c; τόγε εἶδος ὁμοῖος εἶ τούτοις Conv. 715 b; ἀλλάττειν τὸ αὑτοῦ εἶδος εἰς πολλὰς μορφάς Rep. II, 380 d; τοὺς τὰ εἴδη βελτίστους Xen. Cyr. 4, 5, 57. Von Thieren, vom Hunde, εἰ δὴ καὶ ταχὺς ἔσκε ϑέειν ἐπὶ εἴδεϊ τῷδε Od. 17, 308; ὄφιες ποικίλοι τὰ εἴδεα, bunt von Ansehen, Her. 3, 107; vgl. Xen. Cyn. 3, 3. 4, 2. – 2) Bei Arist. u. sp. Philosophen die Form, der Materie, ὕλη, entgegengesetzt, phys. ausc. 2, 1. 4, 1; Plut. öfter. Bei Plat. die Idee, das Urbild der Dinge im Geiste, dah. τὸ ἐπ' εἴδει καλόν Conv. 210 b. – 3) Beschaffenheit, Art, τῶν παιγνιέων τὰ εἴδεα Her. 1, 94; εἶδος νόσου Thuc. 2, 50; τοῖς εἴδεσι διηλλαγμένα 3, 82; Art des Verfahrens, 6, 77. 8, 56; εἰς εἶδος τιάρας, nach Art einer Tiara, Hdn. 5, 5, 4. Dah. die Art, Gatt ung, εἶδος γάρ πού τι ἓν ἕκαστον εἰώϑαμεν τίϑεσϑαι περὶ ἕκαστα τὰ πολλά, οἷς ταὐτὸν ὄνομα ἐπιφέρομεν Rep. X, 576 a; Species, im Ggstz des γένος oft bet Plat.; αὐτὰ τὰ γένη τε καὶ εἴδη Parm. 129 c; ὅτι καὶ ἀνϑρώπων εἴδη τοσαῠτα ἀνάγκη τρόπων εἶναι ὅσαπερ καὶ πολιτειῶν Rep. VIII, 544 d; δύο τῆς κατηγορίας εἴδη λέλειπται Aesch. 1, 116.
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5 γενεά
γενεά, ᾶς, ἡ, ion. γενεή, a) Geburt, Abstammung, Abkunft, bes. vornehme Abkunft, edle Geburt; Hom. Iliad. 18, 365 ἔγωγ', ἥ φημι ϑεάων ἔμμεν ἀρίστη, ἀμφότερον, γενεῇ τε καὶ οὕνεκα σὴ παράκοιτις κέκλημαι; 23, 471 Αἰτωλὸς γενεήν; 7, 128 πάντων Ἀργείων ἐρέων γενεήν τε τόκον τε, Homerisch, γενεήν und τόκον stehn παραλλήλως; 6, 211 ταύτης τοι γενεῆς τε καἰ αἵματος εὔχομαι εἶναι, γενεῆς und αἵματος stehn παραλλήλως; 10, 68 πατρόϑεν ἐκ γενεῆς ὀνομάζων ἄνδρα ἕκαστον, παραλλήλως stehn πατρόϑεν und ἐκ γενεῆς, es sind Anreden gemeint wie z.B. vs. 87 ὦ Νέστορ Νηληιάδη; 21, 157 ἐμοὶ γενεὴ ἐξἈξιοῦ, ich stamme vom Axios ab; Odyss. 1, 222 οὐ μέν τοι γενεήν γε ϑεοὶ νώνυμνον ὀπίσσω ϑῆκαν, ἐπεὶ σέ γε τοῖον ἐγείνατο Πηνελόπεια; Iliad. 11, 786 γενεῇ ὑπέρτερος, von vornehmerer Abkunft, s. unten. – Stammort, Odyss. 1, 407 ἐρέσϑαι, ὁππόϑεν οὗτος ἀνήρ, ποίης δ' ἐξ εὔχεται εἶναι γαίης, ποῦ δέ νύ οἱ γενεὴ καὶ πατρὶς ἄρουρα; Iliad. 20, 390 ἐνϑάδε τοι ϑάνατος, γενεὴ δέ τοί ἐστ' ἐπὶ λίμνῃ Γυγαίῃ, ὅϑι τοι τέμενος πατρώιόν ἐστιν; von einem Adler Odyss. 15, 175 ἐλϑὼν ἐξ ὄρεος, ὅϑι οἱ γενεή τε τόκος τε. – In Prosa, τίς ὢν γενεάν Xen. Cyr. 1, 1, 6. – b) Geschlecht, Sippschaft, Familie, Od. 16, 117 Il. 20, 306; 19, 105 τῶν ἀνδρῶν γενεῆς οἵ ϑ' αἵματος ἐξ ἐμεῦ εἰσίν; 15, 141 τῷ σ' αὖ νῠν κέλομαι μεϑέμεν χόλον υἷος ἑῆος· ἤδη γάρ τις τοῦ γε βίην καὶ χεῖρας ἀμείνων ἢ πέφατ' ἢ καὶ ἔπειτα πεφήσεται· ἀργαλέον δὲ πάντων ἀνϑρώπων ῥῦσϑαι γενεήν τε τόκον τε, γενεήν und τόκον παραλλήλως; 21, 187. 191 φῆσϑα σὺ μὲν ποταμοῦ γένος ἔμμεναι εὐρυρέοντος, αὐτὰρ ἐγὼ γενεὴν μεγάλου Διὸς εὔχομαι εἶναι – κρείσσων αὖτε Διὸς γενεὴ ποταμοῖο τέτυκται; 20, 303 ὄφρα μὴ ἄσπερμος γενεὴ καὶ ἄφαντος ὄληται Δαρδάνου. – Oft Pind.; Περσῶν Aesch. Pers. 912; Τιτάνων Eur. Hec. 472; Prosa, ταύτης τῆς γενεᾶς ἐστι Plat. Phil. 66 b; bes. Sp.; γενεὰς ἔχειν, Nachkommen haben, Pol. 20, 6, 6; χρήματα καὶ γενεὰν ἀποδιδόναι, Kinder ausliefern, Plut. Timol. 34; öfter Dion. Hal. – Hom. φύλλων γενεή wie ἀνδρῶν γενεή, das Menschengeschlecht, Il. 6, 146 οἵη περ φύλλων γενεή, τοίη δὲ καὶ ἀνδρῶν; – von Pferden, Iliad. 5, 265. 268 τῆς γάρ τοι γενεῆς, ἧς Τρωί περ εὐρύοπα Ζεὺς δῶχ' υἷος ποινὴν Γανυμήδεος, οὕνεκ' ἄριστοι ἵππων, ὅσσοι ἔασιν ὑπ' ἠῶ τ' ἠέλιόν τε. τῆς γενεῆς ἔκλεψεν ἄναξ ἀνδρῶν Ἀγχίσης, λάϑρῃ Λαομέδοντος ὑποσχὼν ϑήλεας ἵππους. – Von Menschen, mit ausdrücklicher Beziehung auf die Aehnlichkeit Odyss. 4, 27 ἄνδρε δύω, γενεῇ δὲ Διὸς μεγάλοιο ἔικτον, d. h. sie scheinen von vornehmer Familie zu sein; Iliad. 14, 474 οὐ μέν μοι κακὸς εἴδεται, οὐδὲ κακῶν ἔξ, ἀλλὰ κασίγνητος Ἀντήνορος ἱπποδάμοιο ἢ παῖς· αὐτῷ γὰρ γενεὴν ἄγχιστα ἐῴκει. – c) Geburt, Alter; ὁπλότερος γενεῇ, jünger, der Geburt, dem Alter nach, Odyss. 19, 184; ὁπλότατος γενεῆφιν Iliad. 9, 58; γενεῆφι νεώτατος 14, 112; γενεῇ νεώτατος 7, 153; γενεῆφι νεώτερος 21, 439; πρεσβύτατος γενεῇ 6, 24; γενεῇ προγενέστερος 9, 161; γενεῇ πρότερος 15, 166; hierher zog man irrthümlich auch Iliad. 11, 786 τέκνον ἐμόν, γενεῇ μὲν ὑπέρτερός ἐστιν Ἀχιλλεύς, πρεσβύτερος δὲ σύ ἐσσι· βίῃ δ'ὅ γε πολλὸν ἀμείνων, Scholl. Aristonic. ἡ διπλῆ, ὅτι Ἀρχίλοχος (frgmt. no 27 Bergk Lyr. Gr. ed. 2 p. 542) ὑπερτέραν τὴν νεωτέραν ἐδέξατο· »οἴην Λυκάμβεος παῖδα τὴν ὑπερτέρην« ἀντὶ τοῦ τὴν νεωτέραν. καὶ τὸ ἔτυμον δὲ ἀντιπίπτει· ὁ γὰρ ὑπερέχων κατά τί ἐστιν ὑπέρτερος. καὶ νῠν λέγει, τῷ γένει, τῇ εὐγενείᾳ ὑπερέχει, διὰ τὸ εἶναι ϑεᾶς μητρός· σὺ δὲ πρεσβύτερος εἶ; – ἐκ γενεῆς, von Geburt an, Her. 3, 33. 4, 23; ἀπὸ γενεᾶς Xen. Cyr. 1, 2, 8; Pol. 6, 19, 2 u. Sp. – Auch = Erzeugung, Opp. H. 1, 479. – d) Geschlecht, Menschenalter, als Zeitbestimmung, Iliad. 23, 790 ἐρέω, ὡς ἔτι καὶ νῠν ἀϑάνατοι τιμῶσι παλαιοτέρους ἀνϑρώπους. Αἴας μὲν γὰρ ἐμεῖ' ὀλίγον προγενέστερός ἐστιν, οὗτος δὲ προτέρης γενεῆς προτέρων τ' ἀνϑρώπων· ὠμογέροντα δέ μίν φασ' ἔμμεναι: προτέρης γενεῆς und προτέρων ἀνϑρώπων stehn παραλλήλως; 1, 250 τῷ δ' ἤδη δύο μὲν γενεαὶ μερόπων ἀνϑρώπων ἐφϑίαϑ', οἵ οἱ πρόσϑεν ἅμα τράφεν ἠδ' ἐγένοντο ἐν Πύλῳ ἠγαϑέῃ, μετὰ δὲ τριτάτοισιν ἄνασσεν; Odyss. 14, 325 καί νύ κεν ἐς δεκάτην γενεὴν ἕτερόν γ' ἔτι βόσκοι· τόσσα οἱ ἐν μεγάροις κειμήλια κεῖτο ἄνακτος. Nach Her. 2, 142 betragen 3 Menschenalter 100 Jahre, nach 1, 7 aber machen 22 γενεαί 505 Jahre; nach Heraklit bei Plut. def. or. 11 = 30 Jahre; übh. Zeitalter, ἀνϑρωπηΐη λεγομένη γ., das geschichtliche, im Ggstz des heroischen, mythischen, 3, 122; Thuc. 1, 14; öfter Plat.; ἐπὶ πολλὰς γενεάς Tim. 23 c; übh. für einen größeren Zeitraum, ὑπὸ ξυμφορῶν πολλαῖς γενεαῖς πιεζόμενοι Thuc. 2, 68; ἐπὶ τῆς ἡμετέρας γενεᾶς, zu unserer Zeit, Dion. Hal. 3, 15. – Uebrigens sind wenigstens bei Hom. die hier aufgestellten Bedeutungen durchaus nicht strenge geschieden; es sind vielmehr nur verschiedene Seiten einer einzigen Bedeutung; vgl. z. B. Iliad. 6, 145 sqq Τυδείδη μεγάϑυμε. τίη γενεὴν ἐρεείνεις; οἵη περ φύλλων γενεή, τοίη δὲ καὶ ἀνδρῶν. φύλλα τὰ μέν τ' ἄνεμος χαμάδις χέει, ἄλλα δέ ϑ' ὕλη τηλεϑόωσα φύει, ἔαρος δ' ἐπιγίγνεται ὥρη· ἃς ἀνδρῶν γενεὴ ἡ μὲν φύει ἡ δ' ἀπολήγει. εἰ δ' ἐϑέλεις καὶ ταῦτα δαήμεναι, ὄφρ' εὖ εἰδῇς ἡμετέρην γενεήν· πολλοὶ δέ μιν ἄνδρες ἴσασιν· ἔστι πόλις Ἐφύρη μυχῷ Ἄργεος ἱπποβότοιο, ἔνϑα δὲ.Σίσυφος ἔσκεν, ὃ κέρδιστος γένετ' ἀνδρῶν, Σίσυφος Αἰολίδης· ὁ δ' ἄρα Γλαῦκον τέκεϑ' υἱόν, αὐτὰρ Γλαῦκος ἔτικτεν ἀμυμονα Βελλεροφόντην κτἑ. Hier erscheint γενεή zuerst in der Bedeutung »Abkunst« oder in der Bdtg »Familie«, dann in der Bdtg »Gattung«, »Menschengeschlecht«, dann in der Bdtg »Generation«, »Menschenalter«, dann in der Bdtg »Stammort«. Der Dichter aber war sich schwerlich dieser seinen Unterscheidungen bewußt.
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6 φυή
A growth, stature, esp. fine growth, noble stature, in Hom., always (as in Hes.) of the human form, and only in acc.,θηήσαντο φυὴν καὶ εἶδος ἀγητόν Il.22.370
;φυὴν ἐδάην καὶ μήδεα 3.208
; most freq. in adv. sense, Νέστορι δίῳ εἶδός τε μέγεθός τε φυήν τ' ἄγχιστα ἐῴκει in shape and in stature and in size (or growth), 2.58, cf. Od.6.152;οὔ ἑθέν ἐστι χερείων, οὐ δέμας οὐδὲ φυήν, οὔτ' ἂρ φρένας Il.1.115
, cf. Od.5.212, 7.210; ;χρυσέῳ [γένει] οὔτε φυὴν ἐναλίγκιον οὔτε νόημα Hes.Op. 129
, cf. Sc.88, B.5.168; later, in gen.,οὔτε φυῆς ἐπιδευέες οὔτε νόοιο Theoc.22.160
; rare in Trag.,τὴν τάλαιναν εὔμορφον φ. A.Niob.
in PSI11.1208.8;φυὰν Γοργόνος ἴσχειν E.El. 461
(lyr.).2 after Hom., of animals, plants, or objects,ἐμβάλλων ἐριπλεύρῳ φυᾷ κέντρον Pi.P.4.235
;κάνθαρος.. Αἰτναῖος φυήν S.Ichn.300
; also τερπόμεναι ῥοδέῃ φ. of roses, Mosch.2.36; of beans, Luc.Vit.Auct. 6; of things, ἀνέβη ἡ φ. τοῖς τείχεσιν their original form was restored, LXXNe.4.7(1);ἐὰν κατὰ φυὰν διαφθαρῇ τις τῶν λίθων IG7.3073.40
(Lebad., ii B. C.).II poet. for φύσις, nature, genius,σοφὸς ὁ πολλὰ εἰδὼς φυᾷ Pi.O.2.86
;μάρνασθαι φυᾷ Id.N.1.25
, cf. I.7(6).22;φυᾷ τὸ γενναῖον ἐπιπρέπει Id.P.8.44
;τὸ δὲ φυᾷ κράτιστον ἅπαν Id.O. 9.100
;δεινὸς φυήν Cratin.221
.V μερόπων φυή the race of men, APl.4.183.7. -
7 ἄγχιστος
A nearest: as Adj. not in [dialect] Ep.; nearest in place, A.Ag. 256 (lyr.), S.OT 919;γένει ἄ. πατρός E.Tr.48
;τὸν ἄ. S.El. 1105
; ever nigh, Pi.P.9.64.II Hom. has only neut. as Adv., ἄγχιστον nearest, Od.5.280; more commonly pl., ἄγχιστα ἐῴκει was most nearly like , Il.2.58, 14.474;ἄ. ἐοικώς Od.13.80
;ἄ. ἐΐσκω 6.152
, cf. Pi.I.2.10: freq. c. gen., Διὸς ἄ. next to Zeus, A.Supp. 1035 (lyr.);ἄ. τοῦ βωμοῦ Hdt.9.81
;ἄ. οἰκεῖν τινος Id.1.134
, al., cf. Hp.Mul.2.181:—οἱ ἄ. those next of kin, Hdt.5.79;ἄ. ἦν αὐτῷ γένους Luc.Cat.17
; alsoτοὶ 'ς ἄσιστα πόθικες IG5(2).159.17
([place name] Tegea), cf.Jahresh.1.197 ([place name] Elis).III of Time, most lately, but now,ἄ... πόλεμος δέδηεν Il.20.18
; ὁ ἄ. ἀποθανών he who died last, Hdt.2.143; τὰ ἄ. most recently, Antipho 2.1.6.Greek-English dictionary (Αγγλικά Ελληνικά-λεξικό) > ἄγχιστος
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8 εἶδος
εἶδος, τό, das in die Augen Fallende; (1) Ansehen, Gestalt; Νέστορι δίῳ εἶδός τε μέγεϑός τε φυήν τ' ἄγχιστα ὲῴκει, glich ihm an Gestalt, Größe u. Wuchs; εἶδος ἀγητός, κακός, ἀλίγκιος, der βίη entgegenstehend, mehr schöne Gestalt. Von Tieren, vom Hunde; ὄφιες ποικίλοι τὰ εἴδεα, bunt von Ansehen. (2) Bei Arist. u. sp. Philosophen die Form, der Materie, ὕλη, entgegengesetzt,. Bei Plat. die Idee, das Urbild der Dinge im Geiste. (3) Beschaffenheit, Art; Art des Verfahrens; εἰς εἶδος τιάρας, nach Art einer Tiara. Dah. die Art, Gattung; Spezies, im Ggstz des γένος oft bei Plat
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